FAQ zur Selbsthilfegruppe
Das Forum hier hat eine unkomplizierte Anmeldemöglichkeit und bildet sozusagen die Zentrale. Denn hier kann sich jeder direkt austauschen, auch ohne noch in irgendeine Gruppe zu kommen. Oder erstmal auch erstmal austauschen, um dann erstmal Andere kennen zu lernen und zu schauen, ob das hier passend ist.
Datenschutz wird immer mehr verschärft. Gerade eine Selbsthilfegruppe mit diesen Thema sollte auch darauf achten und sich über Datenschutz informieren und einhalten. Daher gibt es für die verschiedenen Gruppenbereiche ein Anmeldeformular, damit ganz klar ist, welche Daten aufgehoben werden. In den Anmeldeformular sind die Angaben auf das nötigste begrenzt um eben denjenigen dann für den entsprechenden Bereich hier im Forum freischalten zu können. Besonders jetzt am Anfang, wo auch erstmal genügend Interessenten benötigt werden um überhaupt auch eine Gruppe zu werden, wird auch z.B. eine Mailadresse benötigt um dann bei genügend Interessenten alle anschreiben zu können.
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle koordiniert die Selbsthilfe in Dortmund. Da die Gruppentreffen in Dortmund dort stattfinden werden und auch das Videokonferenzsystem anbietet, führt die Kontaktstelle auch eine Interessentenliste unabhängig von meiner. Manche wollen vielleicht auch erstmal sich nicht im Forum registrieren, sondern lieber erstmal sich persönlich bei den Treffen kennen lernen. Jeder hat da andere Bedürfnisse und daher gibt es unterschiedliche Wege zu der Selbsthilfegruppe Leuchtturmstimme. Die Telefonnummer der Selbsthilfe-Kontaktstelle um sich auf die Interessentenliste der Selbsthilfegruppe Leuchtturmstimme setzen zu lassen ist: 0231.529097 .
Durch das Ausfüllen folgender Formulare werden dir hier im Forum mehr Unterforen zu den entsprechenden Themen freigeschaltet.
Im Forum kann sich sofort ausgetauscht werden. So kann auch langsam die Selbsthilfegruppe zu einer Gruppe heranwachsen.
Für Betroffene ist es manchmal schwierig sich selber einzuordnen, inwieweit sie nun von der Dissoziation betroffen sind. Manche Betroffene nehmen ihre Anteile wahr und trauen sich nicht mit Anderen darüber zu reden, aus Angst dem Gegenüber (z.B. Freunde) zu überfordern und schweigen dann oftmals über das was im inneren los ist. Es ist manchmal herausfordernd ein Alltagsleben mit Anteilen zu führen, daher ist die Selbsthilfegruppe als erleichternder und hilfreicher Austausch gedacht.
Viele Betroffene erleben, dass sie während der Therapie andere Diagnosen bekommen, weil erst während der Therapie das Ausmaß der Vergangenheit und Symptome bekannt werden. Daher ist bei der Selbsthilfegruppe das Thema Dissoziation mit ausgeprägten Anteilserleben. Damit für diejenigen, für die noch unklar ist, in welcher Form denn nun die Anteile da sind, wenigstens die Klarheit da ist, dass sie in die Selbsthilfegruppe passen, egal wie stark die Anteile abgespalten sind. Vielleicht ist auch nicht für jeden wichtig, diese genaue Form zu wissen, sondern eher wie gehe ich mit den Anteilen um.
Das Schaubild soll nochmal das Thema verdeutlichen wer alles bei uns in die Gruppe passt. Wer eine dissoziative Identitätsstörung hat, bekommt selten direkt am Anfang die Diagnose. Meistens kommen Vordiagnosen wie auch die PTBS. Daher wird sich in der Gruppe, sich nicht nur auf die extremste Form der Dissoziation (dissoziative Identitätsstörung) beschränkt, sondern nur vorausgesetzt, dass alle Teilnehme das unterschiedliche wahrnehmen von Anteilserleben akzeptieren.
Das Schaubild wurde aus dem Video zusammengestellt. Das Video erklärt gut, welche Arten von Anteilswahrnehmungen es gibt. Dissoziative Identitätsstörung: Diagnostik nach ICD-11 & Therapie